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88. Die Tiere werden narkotisiert 89. Das Leiden der Tiere wird auf ein Minimum reduziert Weltweit fallen jährlich rund 100 Millionen Tiere der Vivisektion zum Opfer; viele von ihnen werden im wahrsten Sinne des Wortes zu Tode gequält. Selbst wenn andere Tiere hiervon profitieren sollten - etwa durch Entwicklung wirksamer Medikamente - wären Tierversuche moralisch nicht vertretbar. In Großbritannien werden 60 bis 70% aller Tierversuche ohne Narkose durchgeführt. Vergleichbare Zahlen können für Deutschland angenommen werden. Typische Tierexperimente sind folgende: Der Draize-Test, bei dem Substanzen in die Augen immobilisierter Kaninchen geträufelt werden. Kaninchen besitzen nicht genügend Tränenflüssigkeit, um die giftigen Substanzen herausspülen zu können. Beim LD 50-Test (lethale Dosis) wird einer bestimmten Anzahl von Tieren eine Testsubstanz solange verabreicht, bis 50% der Tiere an Vergiftung sterben. Labortiere werden mit Erregern unserer qualvollsten, schmerzhaftesten und oft sogar tödlichen Krankheiten kontaminiert. In der Verhaltensforschung werden sie experimentell psychischem Streß ausgesetzt, werden verbrannt, verbrüht, mit Elektroschocks gequält, verletzt und verstümmelt. Allein in Großbritannien werden 60 bis 70% dieser Versuche am lebenden Tier ohne Narkose durchgeführt.
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