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134. Pferderennen bereiten vielen Menschen Freude 135. Pferderennen schaden dem Pferd nicht 136. Pferderennen bringen viel Geld ein Pferde lieben es zu laufen. Tatsache ist aber auch, daß viele von ihnen, besonders beim Hindernisrennen oder beim Military, schwer verletzt oder gar getötet werden. Durch Domestikation haben wir die Pferde weitgehend von uns abhängig gemacht. Aus diesem Grund tragen wir die Verantwortung für ihr Wohlergehen. Das gibt uns jedoch nicht das Recht, sie zu irgendetwas zu zwingen, was ihnen schaden könnte. Es gibt Möglichkeiten, sich zu vergnügen, ohne anderen Lebewesen Leid zuzufügen oder ihren Tod in Kauf zu nehmen. Rennpferde sind prädestiniert für sogenannte »exercise induced pulmonary haemorrhage« (EIPH - trainingsbedingte Lungenblutung): Eine Krankheit, bei der sich als Folge von physischer Überbelastung in Lunge und Luftröhre Blut ansammelt. Einer australischen Studie zufolge leiden 42% von 1.180 Pferden an der EIPH. Ein hoher Prozentsatz der Rennpferde lahmt. Kniefrakturen kommen ebenso häufig vor wie Gelenkstauchungen, Sehnenzerrungen und wunde Stellen am Schienbein. Besonders beim Hindernisrennen stürzen Pferde oft zu Tode (Genickbruch), oder sie verletzen sich so schwer, daß die Tötung durch einen Tierarzt erfolgen muß. Siehe Frage 46 im Bereich Entschuldigungen.
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